Mittwoch, Dezember 23, 2009

Psalm 91




Wer unter dem Schirm des Höchsten sitzt,
der bleibt unter dem Schatten des Allmächtigen.

Ich sage zu dem Herrn:

Meine Zuflucht und meine Burg, mein Gott, auf den ich traue!

Ja, er wird dich retten vor der

Schlinge des Vogelstellers und vor der verderblichen Pest;
er wird dich mit seinen Fittichen decken,
und unter seinen Flügeln wirst du dich bergen;
seine Treue ist Schirm und Schild.

Du brauchst dich nicht zu fürchten vor dem Schrecken der Nacht,
vor dem Pfeil, der bei Tag fliegt,
vor der Pest, die im Finstern schleicht,
vor der Seuche, die am Mittag verderbt.

Ob tausend fallen zu deiner Seite und zehntausend zu deiner Rechten,
so wird es doch dich nicht treffen;
ja, mit eigenen Augen wirst du es sehen, und zuschauen,
wie den Gottlosen vergolten wird.
Denn du sprichst:

Der Herr ist meine Zuversicht!

Den Höchsten hast du zu deiner Zuflucht gemacht;
kein Unglück wird dir zustoßen
und keine Plage zu deinem Zelt sich nahen.


Denn er wird seinen Engeln deinetwegen Befehl geben,
dass sie dich behüten auf allen deinen Wegen.
Auf den Händen werden sie dich tragen,
damit du deinen Fuß nicht an einen Stein stößt.

Auf den Löwen und die Otter wirst du den Fuß setzen,
wirst den Junglöwen und den Drachen zertreten.
»Weil er sich an mich klammert, darum will ich ihn erretten;
ich will ihn beschützen, weil er meinen Namen kennt.

Ruft er mich an, so will ich ihn erhören;
ich bin bei ihm in der Not,
ich will ihn befreien und zu Ehren bringen.

Ich will ihn sättigen mit langem Leben
und ihn schauen lassen mein Heil!«

-Psalm 91-

*~~*~~*~~*~~*~~*~~*

Donnerstag, Oktober 29, 2009

....


Donnerstag, Oktober 22, 2009

Will auch mal gesagt sein


Ein Wort zu Halloween..

Vor einigen Jahren standen sie von Heute auf Morgen in den Geschäften.
Die Fratzenkürbisse, Skelette und Gespenster.
"Ah.. wieder mal eine Welle aus den USA. Naja.. wem's gefällt.. bitte schön..
Und Kinder mögen es ja sich ab und zu zu gruseln.. Alles im grünen Bereich.."
DACHTE ich...

Wir haben es unreflektiert in unseren Jahresfesteablauf integriert. Das ändert aber nichts daran, dass es ein Fest der Heiden mit Menschenopfern war und auch heute noch ein Fest der Satanisten ist.

Ich halte Abstand!


Bei Wegi noch ein guter Beitrag dazu.

Dienstag, Oktober 13, 2009

Gottes Schönheit


Als Gott die Welt schuf, da hatte Er eine Absicht..
Er hatte ein tiefes Bedürfnis etwas aus Seiner Fülle und von Seinem Überfluss von Schönheit, Liebe, Gewalt, Kraft, Weisheit, Güte, Humor, Einzigartigkeit, Glanz, Demut, Kreativität, Treue, ...
weiter zu geben.

Wenn es möglich wäre, dann wäre Er sonst geplatzt.
Er ruht in Sich und doch brauchte Er einen Ausdruck - und Er musste einfach geben!
Er suchte ein Ziel, in welches Er Sich hinein investieren konnte.
Ein Gegenüber, welches Er mit Seiner Liebe und Fülle einfach nur erfreuen und beschenken kann.
Er fing an und sprach das Nichtseiende ins Dasein.


Himmel und Erde waren entstanden..

Flüsse und Krebse, Wölfe, Schnecken, Katzen, Kaninchen, Ameisen, Palmen, Urwälder, Ozeane, Inseln, Berge, Sterne, Schwerkraft...
Eine unendliche Vielzahl an Schönheit. Ausgeklügelt in genialster Genialität.
Nichts kam zufällig. Alles geschah gewollt und ist präzise choreographiert.
Ein wunderschönes Ineinanderwirken von Spielen von Licht und Kräften.




Herr, wie sind deine Werke so viele!
Du hast sie alle in Weisheit gemacht, und die Erde ist erfüllt von deinem Besitz.
-Psalm 104, 24-

































Nachdem die Welt erschaffen war - nachdem Er Sich einen Ausdruck gegeben hatte, nachdem Gott Sich ausgetobt hatte,
und Sich Seiner Fülle ein wenig entladen hatte... hielt Er inne..
Er wusste, was Er vorhatte.. Und der Himmel wurde still. Die Engel blickten erwartungsvoll auf Ihn, was Er wohl nun aussprechen würde als Nächstes, und wie dieses Gegenüber wohl sein würde...
Stille..
Doch Gott sprach diesmal nicht..
Denn
dieses Mal legte Er Hand an.. und machte Sich Sein Gegenüber mit Seinen eigenen Händen.
Er formte Sich den Menschen.
Ein Raunen ging durch die Engelsreihen.. "hoooaaahh, schaut, schaut, was Er tut!
Wundervoll! Schaut nur!" Und "Heilig, Heilig, Heilig ist der HERR!"

Er hatte dich geschaffen und nun empfand Er tiefe Zufriedenheit, aber auch großes Glück!


Samstag, Oktober 03, 2009

Ein Mensch



Wer bin ich?

Nein, ich habe gerade keine Identitätskrise..

Wer bin ich?
Ich bin ein Mensch, der mit Gott lebt.
Nicht mehr und nicht weniger..
Ich bin keine Radikale und keine Liberale
Ich bin nicht aus dieser oder jener Kirche oder Konfession
Ich bin auch nicht Diese(s), oder Jene(s)
Ich bin einfach nur ein Mensch der mit Gott lebt.
Ich denke das genügt.
Genügst du dir auch?

Abba hat mir gesagt,
ich soll dir sagen:


"Du bist Mir genug!"



Donnerstag, September 24, 2009

Kannst du mich lieben?





Kannst du mich lieben, auch wenn ich unbequem bin?
Kannst du mich lieben, wenn ich andere Wege gehe, als du willst?
Kannst du mich lieben, auch wenn ich dich ärgere?
Kannst du mich lieben, auch wenn ich anders bin als du?

Ich habe Erbarmen mit dir
Und ich bleibe nicht draußen aus deinem Leid
Ich bin dir nah und ich habe dich von Anfang an gewollt und getragen
Nie habe ich dich aus meinen Armen herausgelassen; nur wenn du das selbst wolltest

Ich liebe dich
Aber manchmal bin ich unbequem
Und gehe andere Wege, als du willst
Und manchmal ärgere ich dich
Und ich bin anders als du
Aber ich liebe dich

Kannst du mich lieben?
Willst du mich lieben?
Dann höre auf mich
Dann achte darauf wo und wie ich dir begegne

Werde still vor mir
Bei mir hast du Ruhe
Bei mir hast du Annahme
Bei mir hast du Trost
Und bei mir hast du Hoffnung

Und ich will dich leiten und lehren
Und wenn ich dir zuviel bin,
dann lege ich meine warme Decke um dich rum,
auch die ist durchtränkt von meiner Liebe und Bejahung zu dir

Bei mir empfängst du alles was du brauchst,
weil ich fürsorglich bin
und alles in mir ist
Doch komm zu mir und werde still vor mir

Auch wenn ich unbequem bin
Auch wenn ich andere Wege gehe als du willst
Auch wenn ich dich ärgere
Auch wenn ich anders bin als du
Meine Arme sind geöffnet für dich
Und meine Decke lege ich behütend über deine Schulter
Darf ich dein Gott sein?
Kannst du mich lieben?

Dein Jesus Christus

Freitag, Juli 10, 2009

YAHWE YIREH


Wenn Du gerade in Not bist,
wenn Du nicht weiter weißt,
wenn Dich die Fluten überschwemmen wollen
und das Feuer droht, Dich zu verbrennen.
Aber auch, wenn es Dich einfach nur anspricht,
dann bete nun dieses Gebet mit mir:

Der Herr ist mein

Versorger!

Der Herr sorgt Sich

um meine Belange

Er ist mein guter Hirte.

Gott steht über allem

Er regiert

Ich brauche mich nicht zu

fürchten.

Jesus, ich werfe meine

Lebenslast nun auf Dich.

Dort ans Kreuz

dahin will ich kommen

Hier werfe ich meine

Lebenslasten auf Dich

Danke Jesus,

dass Du sie getragen hast

Und dass sie jetzt auf Dich fallen

Alle Sorgen und jede Last

die mich unterdrückt

werfe ich mit voller Kraft

auf Dich, Jesus.

Und ich erlebe die Freiheit

die mir durch Dein Opfer

zuteil geworden ist.

Danke Jesus,

dass bei Dir das Leben

und die Freiheit ist.

Ich nehme es dankend

aus Deinem Blut.

Ich spreche dies

als eine Wahrheit

laut aus.

Und ich spreche sie in diese

Welt hinein

Gott, Dein Wort kehrt nicht

leer zu Dir zurück.

Danke Vater

Danke Jesus

Danke Heiliger Geist

Ich nehme jetzt dankend

Deine Wahrheit und

Realität

in Empfang!

Im Namen Yeshua Ha Mashiach,

Im Namen des Vaters

und des Sohnes

und des Heiligen Geistes

Im Namen des Allmächtigen

AMEN!

Amen

und

Amen!


Wenn du durchs Wasser gehst, so will ich bei dir sein, und wenn durch Ströme, so sollen sie dich nicht ersäufen. Wenn du durchs Feuer gehst, sollst du nicht versengt werden, und die Flamme soll dich nicht verbrennen.
-Jesaja 43,2-

Donnerstag, Juli 09, 2009

Mach es wie Gott - werde Mensch!


Ich möchte einiges von meinem Herzen hier ausschütten.
Es schmerzt gerade in mir.
Ich habe für einiges Verständnis, auch für Dinge die mir selbst fremd sind.
Aber ich habe kein Verständnis dafür, wenn die Härte des Herzens unter Christen, als das Evangelium verkauft wird.

Wie es zu diesen Gedanken kommt:
Ich habe diesen Beitrag am Todestag Michael Jacksons geschrieben.
Mit Trauer im Herzen, weil ich eine tiefe Zuneigung zu ihm hatte und ich schrieb, dass ich im Laufe der Jahre für ihn gebetet habe.
Damit war ich ein Mensch, der diese Seele vor den Thron Gottes gebracht hat.
Ich war nur ein Mensch, auf den die Liebe Gottes kam, und diente als Kanal der Barmherzigkeit und Liebe des Vaters für diesen im Leben von Leid geplagten Menschen.
Und ich war nur ein Mensch...Denn wieviele Herzen Gott auf dieser Welt für MJ noch angerührt hat, bleibt mal offen.
Es wird nicht allein bei meinen Gebeten geblieben sein.

Auf meinem Beitrag bekam ich eine Resonanz:
"Woher willst Du wissen, dass Michael Jackson im Himmel ist?"
Meine Antwort:
"Ich weiß nicht mit genauer Sicherheit, dass er im Himmel ist, aber ich habe darüber gebetet und eine Zuversicht im Herzen. Ich habe jahrelang für ihn gebetet; und er hat sich in früherer Zeit zu Jesus bekannt. Und schau Dir diesen Liedtext an":

~~~ ~~~ ~~~ ~~~ ~~~

Wirst Du da sein?

Halt mich

Wie der Fluss Jordan

Und ich werde dir sagen

Dass du mein Freund bist
Trag mich

Als wärst du mein Bruder

Lieb mich
wie eine Mutter
Wirst du da sein?

Wenn ich schwach bin

Sag mir, wirst du mich halten

Wenn ich mich irre

Wirst du mich berichtigen

Wenn ich verloren bin

Wirst du mich finden?


Aber sie sagten mir

Ein Mann sollte zuverlässig sein

Und auch gehen, wenn er nicht kann

Und kämpfen bis zum Ende

Doch ich bin nur ein Mensch

Jeder kontrolliert mich
Es scheint, als hätte die Welt

Eine Rolle für mich vorgesehen

Ich bin so verwirrt

Wirst du mir zeigen

Dass du für mich da bist

Und dich genug um mich sorgen,
um mich zu ertragen?

Halt mich

Senke sanft deinen Kopf
Sanft, aber mutig
Trag mich dorthin
Halt mich

Lieb und nähre mich

Küss und befrei mich

Ich werde mich gesegnet fühlen


Trag mich

Trag mich mutig

Heb mich sanft empor

Trag mich dorthin
Rette mich

Heile und reinige mich

Leise sagst du es mir
ich werde da sein

Heb mich empor

Heb mich sanft empor

Trag mich mutig

Zeig mir, wie sehr du dich sorgst

Brauch mich
Lieb und nähr mich
Küss und befrei mich
Ich werde mich gesegnet fühlen

In unserer dunkelsten Stunde
In meiner tiefsten Verzweiflung
Wirst du dich noch kümmern
Wirst du da sein?
In meinen Prüfungen und in meinem Leiden
Durch unsere Zweifel und Enttäuschungen
In meiner Gewalt und meiner Unruhe
Durch meine Angst und meine Eingeständnisse
In meinem Schmerz
Durch meine Freude und meine Sorgen
In dem Versprechen auf ein anderes Morgen
Ich werde mich niemals von dir trennen
Weil du immer in meinem Herzen bist

~~~ ~~~ ~~~ ~~~ ~~~

Was denkst Du wird Jesu Antwort auf diese tiefen, sehnsüchtigen Fragen sein?
Dies ist mehr als ein Liedtext - es ist das Gebet eines gebrochenen Herzens und zerschlagenen Geistes, welches mitten ins Herz Gottes getroffen hat.

Wer sein Herz öffnet, wird das sehen können.
Und wäre es nur dieses eine Gebet in seinem Leben gewesen, Jesus wird ihn nicht aufgegeben haben.

ein zerbrochenes und zerschlagenes Herz wirst du, o Gott, nicht verachten.
-Psalm 51,19-
Ich bekam wieder eine Antwort:
Ja, aber er hat sich zum Islam bekehrt, und es waren auch zwei Propheten bei ihm.
(Unterton: "Ich glaub mal nicht, dass dem so ist, dass er im Himmel ist, weil...!")

Na, ich weiß nicht welche Propheten ihn aufgesucht haben.
Will niemandem etwas unterstellen, aber wenn sie in dem selben Geist kamen, in dem diese mails zu mir kamen, dann brauch ich mir nicht weiter Gedanken zu machen...
Dann sag ich nur "Prost, Mahlzeit...!"

Ich sehe Grenzen, die wir nicht überschreiten sollen und die auch nicht im Geist Christi sind. Und das sind letztendliche Beurteilungen aufgrund von Dingen die man sieht.
Besonders wenn es um das ewige Heil und im Angesicht eines gerade verstorbenen Menschen geht.
Es gibt eine Distanz, eine Zurückhaltung mit Äußerungen im Geist Christi.
Es ist dort eine Weisheit, die die Welt nicht kennt.
Dort wird nicht mit Härte regiert und vermeintliche "Wahrheiten" zur Unzeit verkündigt.

Denn der Herr sieht nicht auf das, worauf der Mensch sieht; denn der Mensch sieht auf das, was vor Augen ist, der Herr aber sieht das Herz an!
-1. Samuel 16,7-

Was wissen wir von seinen letzten Gedanken vor seinem Sterben?
Was wissen wir von Gottes Möglichkeiten?
Und wenn sein letzter Gedanke der war: "Jesus, vergib mir" ?

Wir wissen es nicht.

Aber weil ich an diesen gütigen, zutiefst liebenden Gott glaube, so glaube ich, dass MJ nun bei ihm ist und das er nicht am Ende noch verloren ging.
Es gab Zeiten, in denen er Jesus bekannte und er hat ihn bis zuletzt im Herzen gehabt.
Er fühlte sich verlassen, und er hatte sicherlich diese mächtige Kraft von Unvergebung und Selbstmitleid in seinem Herzen. Doch war sein Herz immer auch sanft und mit viel Liebe und
Güte gefüllt.
Das hat er mit seinem Sein ausgestrahlt.

Und bitte.. vergessen wir nicht..
Es geht bei allem nicht um die Treue des Menschen zu Gott, es geht um die Treue Gottes zu Seinen Menschen.

Ich finde es entsetzlich, wie Christen manchmal unterwegs sind.
Viele sind es. Damit habe ich viele abenteuerliche Erfahrungen gemacht, auf die ich herzlich
gern verzichten möchte.
Härte, Härte und nochmals Härte...
Wo ist die Barmherzigkeit?
Wo ist der Sanftmut?
Wo ist die gesunde Zurückhaltung im Angesicht von erschütternden, schmerzhaften Lebensereignissen?
Ich glaube, dass viele wissen was ich meine und wovon ich rede.
Der Herr jedenfalls weiß es - und Er stimmt in dieses Lied mit überein..

Und was ist mit mir?
Ich vergebe.
Ja, ich vergebe, weil ich mir mein Herz bewahren möchte und es Gott nachmache:

Ich werde Mensch!

Ich aber will ihnen ein einiges Herz geben, ja, ich will einen neuen Geist in euer Innerstes legen; und ich will das steinerne Herz aus ihrem Leib nehmen und ihnen ein fleischernes Herz geben, damit sie in meinen Satzungenwandeln und meine Rechtsordnungen bewahren und sie tun; und sie sollen mein Volk sein, und ich will ihr Gott sein. -Hesekiel 11, 19-20-
Bruder, trotz unserer Unstimmigkeiten schätze ich Dich..

Du wolltest wissen, was ich damit meine, als ich von Deinen harten Worten sprach.
Hier war nun die Antwort.
Ich habe länger überlegt, ob ich diesen Post veröffentliche, aber ich halte es dafür,
dass hier keine Anklage drin ist, sondern mehr ein Herzensruf.



Freitag, Juli 03, 2009

Jesus, Erlöser der Welt






Nach diesem sah ich, und siehe, eine große Schar, die niemand zählen konnte, aus allen Nationen und Stämmen und Völkern und Sprachen; die standen vor dem Thron und vor dem Lamm, bekleidet mit weißen Kleidern, und Palmzweige waren in ihren Händen. Und sie riefen mit lauter Stimme und sprachen:

Das Heil ist bei unserem Gott, der auf dem Thron sitzt, und bei dem Lamm!
- Off.7,9-10 -

Freitag, Juni 26, 2009

Michael Jackson


Für diese Meldung möchte ich meine Blogpause unterbrechen.


Soeben hörte man die Meldung von Michael Jacksons Tod.
Ich bin bestürzt und sehr traurig darüber.

Er wirkte einsam und hat doch vielen, gerade jungen Menschen mit Titeln wie 'You are not alone' oder 'Can't stop loving you' viel gegeben.

Ein Einzelgänger, sensibel.. an einem Herzstillstand gestorben.
Gebrochenes Herz?

In unserer Famile war Michael Jackson immer ein gern gehörter Gast.
Ich glaube, meine Mutter hätte ihn sofort als Sohn adoptiert...
Wir mochten ihn alle. Sogar ich bewegte ab und an den kleinen Zeh wenn seine Musik lief.
Viele Texte kenne ich auswendig...
Meine ganze Jugend hindurch, hat mich die Musik von ihm begleitet.
Und oft war ich echt begeistert von seinem Talent. Er war ein genialer Musiker und Entertainer.
In den letzten Jahren habe ich immer für ihn gebetet - und ich glaube, dass wir ihn im Himmel wieder sehen..!
Aber ich will nicht viele Worte machen..


Hier nun ein kleines Tribut an Michael Jackson:







Dienstag, Januar 20, 2009

Tali macht Blogpause

Montag, Januar 19, 2009

Warte nur ungern :-D



Helgoland Dezember 2008
Den Kamelhaarmantel zuhause im Schrank gelassen

Lieber Bento, Du bist dran!
:-P

------------- edit ------------

Na, das ist ja was...
Dikosss warf mir ein Blockstöckchen zu
..und ich hab's net gecheckt.
Mit diesem Post, habe ich unwissentlich
das Blockstöckchen beantwortet... :-)
Aaaber, ich muss es noch weiter werfen.
Also
And the Stöckchen goes toooo:
Courious Traveller
Sabina-Online
(kannst es auch nach dem Blogfasten beantworten)
Stefan Schweizer
uuuunnnd
natürlich
Wegbegleiter

Gerne auch mit Frau, Mann, Kind und Kegel!
:-)

Donnerstag, Januar 15, 2009

......


Hi.. komm schnell rein..

Pssssssssssssst..
Gaaaaaaaaanz leise.........

Kannst du es hören?

Wenn du ganz ruhig bist, dann hörst du es...

Psssssssssttt....

Hör hin....

Hörst du diese Stille....?


Aber da ist noch was...
Es ist weit weg, aber es ist wahrzunehmen.

Hör mal....

...............

ASLAN IS ON THE M o o o o v e..!



Und der Geist und die Braut sprechen: Komm!
Und wer es hört, der spreche: Komm!
Und wen da dürstet, der komme;
und wer da will, der nehme das Wasser des Lebens umsonst!
-Off.22-

Dienstag, Januar 13, 2009

Jahwe Shalom - Der Gott des Heils


Auf einigen Blogs ist es immer wieder mal Thema, ob, wie und wann Gott Menschen von körperlichen Gebrechen heilt.

Ich selbst kann nur sagen, dass ich Heilungen erlebt habe und (über)natürlich Glauben für Heilungen habe.
Aber was ich nicht kann, ist genau sagen, warum Gott manchmal sichtbar eingreift und manchmal nicht.
Was ich über Heilung und was ich verstehe sagen kann, möchte ich weiter geben.

In der Regel beschäftige ich mich nicht sehr intensiv damit, weil ich der Ansicht bin,
dass je mehr ich Gott in Seinem Wesen verstehe, mir auch immer klarer werden wird, wie Er Sich Dinge vorstellt.
Und ich glaube, darum geht es auch zu allererst.
Es ist wie bei Ehepaaren, oder überhaupt, da wo Menschen in einer Beziehung zueinander stehen.
Wenn ich den anderen nicht kenne, verstehe ich nicht, was er tut und warum er so ist.
Je intensiver und je länger ich Umgang mit diesem Menschen habe, desto mehr wächst das Verständnis zu ihm, vorrausgesetzt ich habe Interesse daran, ihn zu kennen.
So, meine ich, ist auch das Verhältnis zwischen Gott und Mensch.
Wir wachsen darin, Seine Anliegen und Sein Wesen zu erkennen und zu verstehen.
Je mehr wir uns darum bemühen und da rein investieren, desto schneller und besser können wir Wesentliches von Ihm und über Ihn lernen.
Und wenn ich mich in Seine Lage versetze, dann fällt es mir auch nicht schwer nachzuvollziehen, dass ebendies Sein Hauptansinnen ist.
Er will zuerst, dass alle Menschen Ihn in Seinem Wesen erkennen.
Und Er will Ihnen das Heil schenken. Die Ewigkeit bei Ihm.

Also kurz: Ich glaube, dass dieser Gedanke die Vorraussetzung zum Verständnis über die Frage ist, ob Gott immer heilen will.
Im Prinzip ist die Frage sehr schnell beantwortet.
Ja, es ist logisch. Wenn Gott gut ist, dann kann Er nichts geben, was nicht gut ist.
Ganz klarer Fall.. Es geht darum, in der Ewigkeit ohne Schmerz und Leid in der Erfüllung unserer Sehnsüchte und in einem absoluten Zustand des Glücks zu sein.
Es gibt selbstverständlich keine Krankheit bei Gott!
Krankheit generell darf ich wohl unangefochten dem Sündenfall zuorden.
Der gefallenen Schöpfung.
Seit dem Sündenfall wurde alles verkehrt und verdreht, was Gott in Liebe erschaffen hat und wie es in Römer 8 so schön beschrieben ist, liegt die ganze Schöpfung in Wehen und wartet auf die Offenbarwerdung der Söhne Gottes. Hallelujah!
Von daher ist es logisch, wenn ich da sage, dass Gott für Menschen das gibt, was Er hat und ist.
Gutes, Heilsames!

Der Geist des Herrn, des Herrschers, ist auf mir, weil der Herr mich gesalbt hat, den Armen frohe Botschaft zu verkünden; er hat mich gesandt, zu verbinden, die zerbrochenen Herzens sind, den Gefangenen Befreiung zu verkünden und Öffnung des Kerkers den Gebundenen
-Jesaja 61,1-

Dafür ist Gott, Mensch geworden.
Und so lesen und ergreifen wir es auch über Jesu Wirken hier auf Erden.
Er heilte die Kranken und befreite die Gebundenen.
Sicherlich nicht alle, sondern alle, die wollten, und zu ihm kamen.
Wie kreativ und individuell Er dabei vorging ist erstaunlich.
Aber auch in dieser Frage beachtenswert.

Er ließ nicht die Kranken in einer Schlange stehen, legte ihnen die Hände auf und sagte einfach:
Sei gesund.., der Nächste bitte sei gesund... sei gesund... In Jesu Namen, Amen!

Nein, so war Er nicht.
Jesus sah die Menschen in ihrer Ganzheit. Er nahm Sich ihrer an. Es interessierte Ihn, wen Er vor Sich hatte. Er nahm die Menschen an Sein Herz und berührte diese auch.
Er sah Problematiken, die äußerlich nicht sichtbar waren.
Er wusste durch die Offenbarung des Heiligen Geistes, wo Er ansetzen musste.
Er wusste auch, wenn jemand vielleicht gar keine wirkliche Bereitschaft hatte, geheilt zu werden.
Er wusste einfach alles!
Und das was Ihm der Vater zeigte, und was Er den Vater tun sah, das tat auch Er.
Das geht wirklich. Ich kann manchmal genau sehen, was der Vater tut. Darum tue oder handle ich entsprechend.
Ich finde, hier zeigt sich, wie elementar wichtig es ist, den Vater zu kennen.
Nur so können wir sehen, was Er tut.

Ich glaube, dass Gott Vater, dem Sohn in den vielen, langen Gebetszeiten Dinge vorraus gesagt hat. Er wusste vielleicht in der Vornacht schon, dass am nächsten Tag jemand auf einem Baum sitzen würde, der Zachäus heißt.
Und Ähnliches.

Ich glaube, dass es Gott darauf ankommt. Zu allererst.
Darum stresse ich mich nicht darüber, wann Er durch mich Heilung bringt oder meine Gebrechen heilt. Schließlich habe ich schon gesehen, dass Er es tut, und Er wird es weiterhin auch tun.
Ich glaube, dass Er vieles wegnehmen wird, manches umwandeln wird, und manches...
davon gehe ich aus.. wird bleiben.

Worum geht es Gott?
Es geht Ihm um das ewige Heil des Menschen.
Es gibt so viele Möglichkeiten, was Gott bei Menschen gerade tut und tun will, dass wir niemals pauschal sagen können, dass Er auf jeden Fall heilen wird.
Er hat oft ganz andere Interessen an Menschen, als ihre äußerlichen Gebrechen.
Und das Problem, wenn jemand nicht geheilt wird, kann auch nicht ein mangelnder Glaube sein.
Das wäre grausam.
Denn es heißt ganz klar, dass Gott die Gaben gibt. Und Glaube ist eine Gabe.
Wen wollen wir dann verantwortlich machen, wenn der Glaube nicht da ist?
Besonders wenn es um Krankheiten geht, die tötlich enden können?
Das kann's nicht sein und das ist es auch nicht.

Worum geht es noch?
Es geht darum, Gott die Güte zuzusprechen. Ihm in allen Situationen und Lebenslagen die Ehre zu geben, aus dem Wissen heraus, dass Er gut ist.
Es geht darum, zu hören und zu sehen - und zu verstehen, was Gott in einzelnen Situationen, individuell tut.
Oder einfach gehorsam sein und das tun, was Er uns sagt, ohne zu verstehen.
Es geht um die Demut, anzuerkennen, dass wir nicht den Überblick haben, aber Er genau weiß was Er tut.

Wir können Heilung in meinen Augen definitiv nicht allein vom Glauben abhängig machen.
Wir müssen verstehen, dass Gott souverän ist. Und Er der Regent ist, der Kriege zulässt,
und Menschen sterben auch an Krankheiten.
Das wird erst vorbei sein, wenn die Schöpfung ihren Befreiungsschrei losgelassen hat. Wenn die Neue Erde da ist und die Wiederherstellung aller Dinge vollzogen ist. Hallelujah!
Wir müssen und dürfen mit diesen Gedanken leben.
Und es birgt tatsächlich auch Frieden in sich.
Wir wissen, dass Er genau weiß was Er, wann tut.
Und Er ist immer gut!


Ja, Jesus hat uns den Auftrag dazu gegeben, dass wir die Kranken heilen und die Gebundenen befreien sollen.
Ja, es ist mit unsere Aufgabe. Und die werden wir mit Freuden erfüllen, einfach weil es Gottes Wille ist. Mehr und mehr kommen wir da hinein.. Daran glaube ich.
Und wenn wir diese Dinge tun, dann darum, um der Welt den wundervollen Gott und Sein Reich zu offenbaren.

Aber Gott geht es nicht zuerst um Heilungen und Wunder.
Ihm geht es um jeden einzelnen Menschen.
Und je mehr wir Ihn sehen und reifen und wachsen, und sterben, desto mehr kommen wir hinein, diesen Auftrag auszuführen.
Aber auch dann werden wir sehen, dass nicht alle und jederzeit von Gott geheilt werden. Aber wir werden keine Fragen mehr darüber haben, weil wir verstanden haben, dass es noch um andere Dinge geht, als um die Heilung.

Nachdem ich so viel mehr geschrieben habe, als ich vorher gedacht hätte,
nun noch mein Abschluss.

Was sagt Paulus, bevor er in das Hohelied der Liebe gleitet?

Er legt uns in 1.Kor.12 ans Herz:

Strebt aber eifrig nach den vorzüglicheren Gnadengaben, und ich will euch einen noch weit vortrefflicheren Weg zeigen:

Darauf hin gibt er das wunderschönste Statement über die Liebe überhaupt ab.

Die Liebe, ist für Paulus der weitaus bessere Weg, an die Gaben zu kommen, als danach zu streben.

So will unser Vater es haben.
Interesse an und Liebe zu Ihm, und Interesse an und Liebe zu dem Nächsten.
Eigentlich nicht schwer, wie ich finde...
:-)
Und es ist meine Überzeugung, dass hier der Schlüssel für Durchbrüche liegt.
Wir wollen es einfach - Gott will es durch die Liebe.
Es kommt auf unsere Hingabe an. Gott will unser Herz.
Wenn wir darin gehen, dann sehen wir die Welt mit anderen Augen.
Wir sehen dann die Menschen in ihren Nöten und begegnen ihnen.
Wir tun das dann nicht aus eigenen Motiven, wir tun es, weil Jesus in uns diese Dinge tut.
Wir wollen alle diese Dinge sehen, aber ihr Lieben... es fängt bei uns an.

Es kommt darauf an, wie lange Du festhälst an Deinem Leben.

Ich denke, dass es gut und ok ist, so wie es ist. Wir wachsen hinein in diese Dinge.
Durchatmen...
Gott hat's nicht so eilig wie wir..
Unsere Uhren hören wir ticken, aber bei Ihm ist Stille und Frieden, und nochmal..
Er weiß was Er tut.

Gott ist Liebe und Sein Reich ist Liebe.
Heilungen gehören dazu; sie sind eine Konsequenz des gelebten Reiches Gottes.
Des Reiches der Liebe.

Sonntag, Januar 11, 2009

Tageslosung


Deine Toten werden leben.
-Jesaja 26,19-

Wie eine Antwort auf das Lied
'Sonne der Gerechtigkeit'
empfinde ich die heutige Tageslosung.

Kurz, knapp und sprechend.


Samstag, Januar 10, 2009

Sonne der Gerechtigkeit


1. Sonne der Gerechtigkeit,
gehe auf zu unsrer Zeit;
brich in deiner Kirche an,
dass die Welt es sehen kann.
Erbarm Dich, Herr!

2. Weck die tote Christenheit
aus dem Schlaf der Sicherheit,
das sie deine Stimme hört,
sich zu deinem Worte kehrt.
Erbarm Dich, Herr!

3. Schaue die Zertrennung an,
der sonst niemand wehren kann;
sammle großer Menschenhirt,
alles was sich hat verirrt.
Erbarm Dich, Herr!

4. Tu der Völker Türen auf;
deines Himmelreiches Lauf
hemme keine List noch Macht.
Schaffe Licht in dunkler Nacht!
Erbarm Dich, Herr!

5. Gib den Boten Kraft und Mut,
Glauben, Hoffnung, Liebesglut,
und lass reiche Frucht aufgehn,
wo sie unter Tränen sä'n.
Erbarm Dich, Herr!

6. Lass uns deine Herrlichkeit
sehen auch in dieser Zeit
und mit unsrer kleinen Kraft
suchen, was den Frieden schafft.
Erbarm Dich, Herr!

7. Lass uns eins sein, Jesu Christ,
wie du mit dem Vater bist,
in dir bleiben allezeit,
heute wie in Ewigkeit.
Erbarm Dich, Herr!

8. Kraft, Lob, Ehr und Herrlichkeit
sei dem Höchsten allezeit,
der, wie Er ist drei in ein,
uns in ihm lässt eines sein.
Erbarm Dich, Herr!


C.G.Barth (1799-1862)

Ich poste dieses Lied, dessen Text Christian Gottlob Barth
im 19. Jahrhundert schrieb, wegen seiner Aktualität und als eine Ergänzung zu dem was ich bei Curious Traveller als Kommentar hinterlassen habe.

Mittwoch, Januar 07, 2009

Wovon das Herz voll ist, davon geht der Mund über

Das finde ich doch mal wieder richtig schön.
Andy hat einen Link auf seinem Blog 'Wortkreationen'.
Dem bin ich eben mal nachgegangen, ganz neugierig was ich dort vorfinde.
Und ich bin echt überrascht.. eine super Idee.

Funktionieren tut's ganz einfach.
Du gibst den Link einer Internetseite (mit RSS), oder einen Text ein und das Programm kreiert Dir anhand der Häufigkeit der vorkommenen Wörtern ein Bild. Dieses lässt sich im Layout noch nach Geschmack umgestalten.

Das hier ist bei mir rausgekommen.
Ich find das Ergebnis einfach super!
Am größten sind die Wörter:

mehr, Leben, Gott, Jesus

Klick it!
Wordle: Wovon das Herz voll ist, davon geht der Mund über
Ja, wovon das Herz voll ist, davon geht der Mund über.

Mach auch mal..! :-)
(bin gespannt was noch so
Interessantes rauskommt)


PS. Danke Andy! :-)

Donnerstag, Januar 01, 2009

Von guten Mächten wunderbar geborgen






Von guten Mächten treu und still umgeben,
behütet und getröstet wunderbar,
so will ich diese Tage mit euch leben
und mit euch gehen in ein neues Jahr.

Noch will das alte unsre Herzen quälen,
noch drückt uns böser Tage schwere Last.
Ach Herr, gib unsern aufgeschreckten Seelen
das Heil, für das du uns geschaffen hast.

Und reichst du uns den schweren Kelch, den bittern
des Leids, gefüllt bis an den höchsten Rand,
so nehmen wir ihn dankbar ohne Zittern
aus deiner guten und geliebten Hand.

Doch willst du uns noch einmal Freude schenken
an dieser Welt und ihrer Sonne Glanz,
dann wolln wir des Vergangenen gedenken,
und dann gehört dir unser Leben ganz.

Lass warm und hell die Kerzen heute flammen,
die du in unsre Dunkelheit gebracht,
führ, wenn es sein kann, wieder uns zusammen.
Wir wissen es, dein Licht scheint in der Nacht.

Wenn sich die Stille nun tief um uns breitet,
so lass uns hören jenen vollen Klang
der Welt, die unsichtbar sich um uns weitet,
all deiner Kinder hohen Lobgesang.

Von guten Mächten wunderbar geborgen,
erwarten wir getrost, was kommen mag.
Gott ist bei uns am Abend und am Morgen
und ganz gewiss an jedem neuen Tag.

Text: Dietrich Bonhoeffer (1944)

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