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Samstag, Mai 22, 2010

Shavuot (Pfingsten) in Jerusalem.



Denn ich will nicht, meine Brüder, dass euch dieses Geheimnis unbekannt bleibt, damit ihr euch nicht selbst für klug haltet: Israel ist zum Teil Verstockung widerfahren,
bis die Vollzahl der Heiden eingegangen ist;

und so wird ganz Israel gerettet werden, wie geschrieben steht: »Aus Zion wird der Erlöser kommen und die Gottlosigkeiten von Jakob abwenden, und das ist mein Bund mit ihnen, wenn ich ihre Sünden wegnehmen werde«.
Hinsichtlich des Evangeliums sind sie zwar Feinde um euretwillen, hinsichtlich der Auserwählung aber Geliebte um der Väter willen.
Denn Gottes Gnadengaben und Berufung können ihn nicht reuen.
Denn gleichwie auch ihr einst Gott nicht geglaubt habt, jetzt aber Barmherzigkeit erfahren habt um ihres Unglaubens willen, so haben auch sie jetzt nicht geglaubt um der euch erwiesenen Barmherzigkeit willen, damit auch sie Barmherzigkeit erfahren sollen.
Denn Gott hat alle miteinander in den Unglauben verschlossen, damit er sich über alle erbarme.
O welche Tiefe des Reichtums sowohl der Weisheit als auch der Erkenntnis Gottes! Wie unergründlich sind seine Gerichte, und wie unausforschlich seine Wege!
Denn wer hat den Sinn des Herrn erkannt, oder wer ist sein Ratgeber gewesen?
Oder wer hat ihm etwas zuvor gegeben, daß es ihm wieder vergolten werde?
Denn von ihm und durch ihn und für ihn sind alle Dinge; ihm sei die Ehre in Ewigkeit!
Amen.

Aber über das Haus David und über die Einwohner von Jerusalem will ich den Geist der Gnade und des Gebets ausgießen, und sie werden auf mich sehen, den sie durchstochen haben, ja, sie werden um ihn klagen, wie man klagt um den eingeborenen [Sohn], und sie werden bitterlich über ihn Leid tragen, wie man bitterlich Leid trägt über den Erstgeborenen.
-Sacharja 12,10-


Montag, September 29, 2008

La shanah tova tikatevu - Rosh Ha Shanah


Dein Name möge aufgeschrieben sein für ein gutes Jahr!




Nach dem jüdischen Kalender beginnt heute bei Sonnenuntergang (19:19 h) Rosh Ha shanah, das Neujahrsfest. Wir treten ein in das Jahr 5769. Wahnsinn!
An Rosh Ha Shanah (auch 'Tag des Schofars' genannt) grüßt sich Gottes auserwähltes Volk mit diesem oben genannten Segensspruch.
An diesem Tag werden Früchte -wie der Granatapfel- und Honig gegessen, symbolisch für ein "süßes" kommendes Jahr.

Es ist der erste der "hohen Feiertage" (d.h. der rein reiligiösen Feste). In 10 Tagen folgt Yom Kippur, der Versöhnungstag.
Die Zeit zwischen den beiden hohen Festen, ist eine sehr besinnliche Zeit und dient der Vorbereitung auf den Versöhnungstag. In dieser Zeit gedenken die Juden ihrer Sünden; Versöhnung und Umkehr stehen im Mittelpunkt dieser Tage.
Der Hohepriester betrat am Yom Kippur,
zu Zeiten des Tempels, nach einer besonderen Reinigungszeremonie das Allerheiligste, in welchem die Bundeslade mit den 10 Geboten stand. Er durfte dies nur einmal im Jahr, eben an diesem Tag tun, um stellvertretend für das Volk Vergebung der Sünden zu empfangen.
Man spricht davon, dass der Hohepriester an eine Schnur gebunden wurde, um ihn hinaus ziehen zu können, falls er diese Begegnung in Gottes Heiligtum nicht überleben würde.

Und einer rief dem anderen zu und sprach: Heilig, heilig, heilig ist der Herr der Heerscharen; die ganze Erde ist erfüllt von seiner Herrlichkeit! Jesaja 6,3

Dieser Gedanke lässt mich erschaudern und erfüllt mich mit Ehrfurcht.

Ich mag die jüdischen Feiertage sehr, denn sie zeigen mir immer wieder neu diese besondere Beziehung die Jahwe zu Seinem Volk-, und ich erkenne, welche Bedeutung Yeshuas Hingabe für uns Menschen hat.

Unsere Namen sind heute in das Buch des Lebens eingetragen.
Wir verdanken es zuerst unserem Herrn, aber es berührt zu wissen, welchen Weg auch das jüdische Volk bis heute gegangen ist, damit wir in diese Beziehung zu Christus kommen konnten.

Ihr aber seid ein auserwähltes Geschlecht, ein königliches Priestertum

-1.Petrus 2,9-

So mache ich mich heute eins mit dem Volke Israel und wünsche ihnen: Shana Tova - dass ihr Name aufgeschrieben sein möge, für ein gutes Neues Jahr!