Mittwoch, Dezember 31, 2008

Neues Jahr




Was bei den Menschen unmöglich ist, das ist bei Gott möglich.
-Lukas 18,27-

Mit dem neuen Jahr auch eine neue Jahreslosung.

So viele Dinge erscheinen uns unmöglich. In unserem Leben und in der Welt.
Aber Jesus gibt uns Sein Wort, dass Er alles möglich machen kann.

Er kehrt Böses in Gutes, Dunkles in Licht, Schmerz in jubelnde Freude, Armut in Reichtum um.
Aus einer Wüste, macht Er ein fruchtbares, blühendes Land.
Wo Er entlang geht, hinterlässt Er immer Seine Herrlichkeit.
Bei Jesus gibt es nichts Falsches, oder Dunkles.
Er ist Herrlichkeit!
Er ist Frieden!
Er ist gewaltig!
Er ist gütig!
Er ist unser größtes Wunder!

Herr, öffne uns die Augen für Deinen Glanz, für Deine Güte, für Deine Herrlichkeit und Schönheit.
Öffne unsere Augen für das Gute, was Du tun willst.
Hilf, dass wir das Leben mit unseren Herzensaugen betrachten und das Neue, Wunderbare entdecken.

Letztes Jahr, war ein Neubeginn für Viele.
Jesus sprach uns zu, dass wir leben sollen.
Leben - Chaim.
Und Er hat uns dem ein Stück näher gebracht, fähig zu sein, das Leben
durch und durch zu leben. So wie Er es tat, als Er Mensch war.

Jesus ist das leibhaftige Leben. In Ihm und durch Ihn, sprüht es mehr und mehr aus uns heraus.
Und so soll es sein, so will Er es sehen und haben.
Glückliche Kinder, die vor Lebendigkeit strotzen. Die Freude haben am Leben und am Kind Gottes sein.

Wir gehören Ihm; sind Sein Eigentum. Herausgerissen aus der Finsternis und hineinversetzt in Sein Himmlisches Königreich.
Es ist wie eine verborgene Evangelisationsmethode...
Wir sollen strahlen und unsere Freude und Lebendigkeit versprühen.
Untereinander und in dieser meist so finsteren Welt.

Bereitet euch vor, rechnet mit dem Wunderbaren, das König Jesus wirken wird!

Wir sind gemeinsam in einem herrlichen Prozess beteiligt, den Gott auf Erden tut.

Es braucht nicht viel, es braucht nur UNS!

Ich wünsche uns allen, dass wir mehr und mehr in die von Gott gewirkte Einheit hinein finden.
Dass wir unseren Ballast immer wieder neu vor Ihm ablegen und täglich Sein
Balsam empfangen, welches unsere Wunden heilt.
Das wir das leben, was Er für uns vorsieht.
Eine kraftvolle, von Liebe durchdrungene Braut, die Ihre Zuversicht auf den kommenden Bräutigam gesetzt hat.

So spreche ich für das kommende Jahr ein Shalom über Seine Braut aus.

SHALOM, VOLK GOTTES!

Gott liebt Dich unermesslich!
Schau mit Zuversicht auf das Jahr 2009 und erwarte Gutes... Wunderbares!


Stella wünscht allen ein frohes, neues Jahr!

Samstag, Dezember 27, 2008

Ich und eine Gemeinde?! Ich bin Gemeinde!



Auf Lithas Blog las ich eben ihre Gedanken zu Gemeinde und dem Gemeindeleben.

Vieles was sie schreibt kann ich unterschreiben. Darum lehne ich meinen Beitrag an ihren an.
Schon lange beschäftigt mich, was eigentlich los ist!?

Erlaube mir, etwas auszuholen.
Gläubig bin ich, seit ich ca. 18 J. alt war.
Anfangs hatte ich noch nicht viel Plan darüber, was die Bibel sagt.
Ich hörte was Jesus für mich getan hat, und glaubte es und liebte Jesus dafür. Das war's eigentlich schon, was zu meiner Bekehrung zu sagen wäre.
Mein Leben verlief weiterhin beinahe so, als wäre ich nicht bekehrt.
Kneipen und Discotheken waren meine zweite Heimat. Oder eigentlich war ich mehr Bestandteil des Inventars... :-)
Aber ich erzählte von Jesus - inmitten von Satanisten und was weiß ich nicht noch für Ausrichtungen. Manchmal stritt ich mich rum.. manchmal hatte ich ein prophetisches Wort für jemanden. Hihi.. trotz meiner geistigen Unreife, gebrauchte der Herr mich, um Menschen einen Kurs zu geben oder sie zu ermutigen.

Auch wenn ich noch ein Küken war, ich liebte Jesus.
Und Er war immer da und hat mich durch schlimme Situationen hindurch bewahrt.
Im Nachhinein kann ich das alles sehen.

Das ging viele Jahre so. Ein Überlebenskampf und eine Suche nach meinem Platz im Leben.
Als ich mit 27 meinen Sohn bekam, gab ER mir die Kraft, mein Leben von jetzt auf gleich komplett umzukrempeln.
Kein Alkohol und keine Eskapaden mehr. Und ich vermisste auch nichts.
Schon früh war ich alleinerziehend. Und dafür, dass ich eigentlich ein Wildfang war, ist mir das Ding mit der Erziehung richtig gut gelungen. Ihm sei LOB UND DANK!
Durch die neue (auch doppelte) Verantwortung, veränderte ich mich auch in meinem Wesen.
War ich früher auf der Suche, so kam jetzt eine Sicherheit in mich, dass ich auch beruflich Fuß fassen würde.
Als Sohnemann in einem guten Alter war, orientierte ich mich und wollte einen Beruf erlernen.
Es war nicht einfach.... wirklich nicht einfach.
Was mir mehr und mehr zu schaffen machte, waren die Anforderungen einer perfekten Mutter, die zum Teil massiv von außen auf mich einschlugen.
Wie ich zu sein hätte, und was ich zu tun hätte. Viele Schlaue gab es unter vielen Zuschauern.
Ich ballancierte jahrelang zwischen starksein-und perfektsein müssen.
Trotz vieler Bemühungen traf mein Traum nicht ein.
Einen guten Job zu haben!
Die Türen knallten von Mal zu Mal vor meiner Nase zu.
Es schien diesen Platz für mich nicht zu geben. Da wo ich reingepasst hätte, hatte ich keine Chance reinzukommen und da wo ich evtl. Chancen gehabt hätte, dafür war ich nicht geschaffen.
Aus großem Optimismus, wurde zunehmenst mehr Verzweiflung. Auch der Druck von außen ließ nicht nach, sondern verstärkte sich. Das wird aber zuviel, es zu erzählen.

An einem bestimmten Punkt, fragte ich plötzlich immer mehr nach Jesus.
Dank dem Internet bekam ich Kontakte und las viel in Foren.
Immer mehr begriff ich, dass ich Gott wohl offenbar nicht egal bin und ganz bald verstand ich, was Er von mir wollte... Er wollte MICH.
So gab es dann noch eine zweite Bekehrung in meinem Leben.

Seit ich 18 war, verspürte ich tief in mir die Sehnsucht nach Gemeinschaft mit anderen Christen.
Von Freien Gemeinden hatte ich nichts gehört, die ich zeitweilig als eine gute Möglichkeit angesehen hätte.
Vor einigen Jahren - so um das Jahr 2002, als sich in meinem Glaubensleben einiges veränderte, erfuhr ich dann auch von Freien Gemeinden.
Ich war begeistert und machte mich auf die Suche.
Was ich dann nach und nach erlebte, verunsicherte mich zutiefst.
Mir wurde nicht der Gott der mich liebt präsentiert.
Ja, ich hörte wohl viele gute Worte, aber erfahren habe ich Gott in den Gemeinden nicht!
Wie möchte ich das nun in Worte fassen?
Ich begegnete Oberflächlichkeit, Druck, besser zu werden, Druck, mitzumachen, Druck, mich gefälligst anzupassen.
Wieviel Fluten von Religiösität und Oberflächlichkeit mir seit dieser Zeit begegnet ist, kann ich nicht fassen.

Jemand sagte mal, dass sie in den Gemeinden versuchen, eckige Bauklötze durch runde Löcher zu kriegen. Das entspricht meinen Erfahrungen.

Ich möchte es auch so sagen:

Du musst in eine Gemeinde gehen, sonst reifst Du nicht geistig!
Du musst verbindlich sein!
Du musst treu sein!
Du musst dich einer Autorität unterstellen!
Du musst deinen Zehnten geben!
Du musst fleißig sein!
Du musst vergeben!
.....

Hey, ich bin nicht unverbindlich - ich bin anders!
Ich bin nicht mehr oder weniger untreu als du - und... ich bin anders!
Ich bin hier, weil ich deine Gemeinschaft suche... und warum bist DU hier?
Ich bin ein Rebell, aber nicht anders als Jesus es war.
Mein Geld gehört Gott.
Ich bin nicht faul, ich bin erledigt!
Ich darf an einem Prozess den Gott in mir begonnen hat, teilhaben, darum bin ich nicht perfekt und will es auch nicht sein.

Es ist nur ein kleiner Einblick. Über meine Erfahrungen könnte ich ein Buch schreiben.
Ich sehe mich mal für einen Moment aus Gottes Augen..

Da ist eines seiner Kinder in Bedrängnis und Nöten.
Es sucht Gemeinschaft - und findet - Ausbeutung!
Es sucht Annahme - und findet - Ablehnung!
Es sucht IHN - und findet - IHN nicht!
Es sucht Ruhe - und findet - Peitschen!
Es sucht Austausch - und findet - Religiösität!

Und für wieviele andere spreche ich hier noch?!

Sie sind nun Teil des Leibes Christi geworden. Herzlich Willkommen und Gratulation zu dieser guten Entscheidung- bitte unterschreiben Sie Ihre Mitgliedschaft -> HIER.

Da Sie Ihre Unterschrift nun abgegeben haben, verpflichten Sie sich für Folgendes:

1.) ....
2.) ....
3.) ....
4.) ....

Aber ich war noch nie Mitglied in einem Verein und habe auch nicht vor, es zu werden.
Ich lebe nicht für Satzungen ich lebe für Christus.
Ich bin keine Deutsche, ich bin Griechin.
Ich bin auch nicht normal, ich bin EBEN ANDERS!


WAS IST EIGENTLICH LOS?
Ist das normal???

Jetzt höre ich Verteidigungsrufe.
Es gibt keine perfekte Gemeinde.
Es sind ja nicht alle so.
Aber... dies und aber jenes...

Unter uns Bloggern gibt es viele Pastoren und solche, die es werden wollen.
Versteh mich nicht falsch, lieber Pastor.
Ich weiß nicht, wie es in deiner Gemeinde aussieht und wie sie geführt wird.
Es geht mir nicht darum dich anzuklagen - nicht zuletzt auch deswegen nicht, weil du die Verantwortung nicht alleine trägst und tragen kannst. Außerdem kennt Gott dein Herz und Er will mit dir und eurer Gemeinschaft zum Ziel kommen.
Worum es mir geht, ist, die Dinge mal anzusprechen.
Es gärt in mir seit vielen Jahren. Und langsam kommt es raus...

Und wenn ich den Ausdruck dafür finde, dann gibt es bald einen zweiten Teil.
Der soll sich primär mit den Vorstellungen Jesu beschäftigen.
Denn auch wenn ich anders bin, und auch wenn diese Zeiten sehr schwer waren, hat Gott mich einiges dadurch über Sein Wesen und Wollen und Vollbringenwollen gelehrt.

Gemeinde Gottes - Ich segne Dich in Jesu Namen!
Mögest Du Dich IHM mehr und mehr hingeben.
Werde zu Seinem Eigentum. Werde verbindlich, zu Seinem Wort!
Rede nicht von guten Zeiten, LEBE die guten Zeiten!
Rede nicht von der Liebe, LEBE sie!

Da ihr zu ihm gekommen seid, zu dem lebendigen Stein, der von den Menschen zwar verworfen, bei Gott aber auserwählt und kostbar ist, so lasst auch ihr euch nun als lebendige Steine aufbauen, als ein geistliches Haus, als ein heiliges Priestertum, um geistliche Opfer darzubringen, die Gott wohlgefällig sind durch Jesus Christus. 2.Petrus 1,4-5


So, und nun gehe ich erstmal in Deckung...

Mittwoch, Dezember 24, 2008

Power of Love


Hmmmm ECHT FRUST!!!

Während sich Deutschland auf das schöne Weihnachtsfest vorbereitet,
gehts bei mir gerade drunter und drüber.
Will nicht auf die Tränendrüse drücken, aber ich weiß nicht wie ich damit umgehen soll.
Ständig neue Attacken, die der feind startet.
Manchmal habe ich das Gefühl, dabei zuzuschauen, wie er mich mal eben aus dem Leben katapultieren will.
Hmm... übertrieben? Nein, ich glaube nicht.
Gott ist immer noch größer, und darum bleib ich dran und gebe nicht auf.
Aber wie soll ich mit sovielen Attacken umgehen?
Mich freuen, dass ich noch lebe... ja, und weiter?
Gibts dann auch mal eine Zeit, in der ich sagen werde:
"Jesus ist mit mir durchgebrochen! Hallelujah!"
?
Im Moment jedenfalls mag ich fast sagen: "Ich mag nicht mehr"
Aber ich sag's nicht.

In der Bibel sehe ich einen für mich besonderen roten Faden.
Ich habe die ganzen vielen schönen Verse gerade nicht auf dem Zettel,
aber es geht immer wieder um eins: Ausharren bis zum Ende!

Eben las ich was total Schönes auf Bentos Blog.
Ja, Bento... das werde ich auch tun.
Hast mir Mut gemacht und es war das, was ich "hören" musste.

feind, lass ab von mir...! In Jesu Namen! "Geh an deinen Platz!"

Jesus, es gibt keinen Bereich, der nicht unter Deiner Herrschaft steht.
Danke, dass wir nicht verlieren können.
Ich glaube Dir, dass mir alles zum Besten dienen wird.
Amen.

Joah, das waren einige persönliche Gedanken in Form eines Brainstormings...

Gott segne und beschütze auch DICH!

PS. Für Eure Gebete um Weisheit, Kraft, Freude und Ausdauer wäre ich Euch sehr dankbar.

Alles Liebe

Stella

Wer unter dem Schirm des Höchsten sitzt, der bleibt unter dem Schatten des Allmächtigen. Ich sage zu dem Herrn: Meine Zuflucht und meine Burg, mein Gott, auf den ich traue! Ja, er wird dich retten vor der Schlinge des Vogelstellers und vor der verderblichen Pest; er wird dich mit seinen Fittichen decken, und unter seinen Flügeln wirst du dich bergen; seine Treue ist Schirm und Schild. Du brauchst dich nicht zu fürchten vor dem Schrecken der Nacht, vor dem Pfeil, der bei Tag fliegt, vor der Pest, die im Finstern schleicht, vor der Seuche, die am Mittag verderbt. Ob tausend fallen zu deiner Seite und zehntausend zu deiner Rechten, so wird es doch dich nicht treffen; ja, mit eigenen Augen wirst du es sehen, und zuschauen, wie den Gottlosen vergolten wird. Denn du [sprichst]: Der Herr ist meine Zuversicht! Den Höchsten hast du zu deiner Zuflucht gemacht; kein Unglück wird dir zustoßen und keine Plage zu deinem Zelt sich nahen.
Denn er wird seinen Engeln deinetwegen Befehl geben, daß sie dich behüten auf allen deinen Wegen. Auf den Händen werden sie dich tragen, damit du deinen Fuß nicht an einen Stein stößt. Auf den Löwen und die Otter wirst du den Fuß setzen, wirst den Junglöwen und den Drachen zertreten.
»Weil er sich an mich klammert, darum will ich ihn erretten; ich will ihn beschützen, weil er meinen Namen kennt. Ruft er mich an, so will ich ihn erhören; ich bin bei ihm in der Not, ich will ihn befreien und zu Ehren bringen. Ich will ihn sättigen mit langem Leben und ihn schauen lassen mein Heil!«

Mittwoch, Dezember 17, 2008

Yeshua






T A L I T A K U M
W Ü N S C H T:

Ich wünsch dir Arme, die dich halten, wenn
es dir schlecht geht.
Ich wünsch dir Ohren, die dir zuhören, wenn
dir alles bis zum Halse steht.
Ich wünsch dir Hände, die dir über die Wange
streichen, um dich aufzumuntern.
Ich wünsch dir Augen, die dich in deiner
vollen Schönheit bewundern.
Ich wünsch dir den Mut, jeden Schritt nach
vorne zu setzen.
Ich wünsch dir die Ruhe, auch mal zu
entspannen und nicht zu hetzen.
Ich wünsch dir die Gelassenheit, gegebene
Dinge einfach so zu akzeptieren.
Ich wünsch dir die Stärke, niemals die
Hoffnung zu verlieren.
Ich wünsch dir die Zuversicht, immer das
Gute in allem zu sehen.
Ich wünsch dir die Kraft, stets wieder
aufzustehen.
Ich wünsch dir die Ehrlichkeit, immer deine
Meinung zu sagen.
Ich wünsch dir die Neugierde, öfter mal
etwas zu hinterfragen.
Ich wünsch dir die Güte, anderen ihre Fehler
zu vergeben.
Ich wünsch dir die Hartnäckigkeit, stets ein
Ziel anzustreben.
Ich wünsch dir die Lebensfreude, lächelnd
das Leben zu genießen.
Ich wünsch dir die Zeit, auch mal die Augen
zu schließen.
Ich wünsch dir einfach alles, was
wünschenswert ist, und....
Ich wünsche dir ein sehr schönes, reich
gesegnetes Weihnachtsfest!!!

F R O H E
W E I H N A C H T E N !


Dienstag, Dezember 16, 2008

Gedanken zum Advent II



Wooowww! Was für Reflexe, Mr. Bush...!
Echt hollywoodreif..
Aber selbst Hollywood kommt da mit seiner Matrix-Kugel-Schuss-Sequenz nicht mehr mit.. :-D
Hihi, in der Zeitlupe kann man schön das schleichend- kommende Entsetzen in seinen Augen beobachten..
*Uaaaaahhh, what the.. beeep ..is goin' on here?!*
-------
Edit:
Nee, nee ich guck mir die Szene immer wieder an und muss lachen.
Rofl! Auf einem anderen Blog habe ich noch folgenden Kommentar gelesen:

So oft wie seine Frau mit ihren Schluffen nach ihm wirft, muss der Mann Reflexe wie ein Puma haben.
ROFL
Das ist einfach zu gut, um es hier nicht zu dokumentieren... einfach köstlich...

Nachdem ich mir das Video öfters angesehen hab, geht mein Blick nun rüber zu dem irakischen Regierungschef Nuri al-Malik.

Nun eine Mitmach-Frage an Euch.
Seht Euch mal die Szene in der Zeitlupe an.

Was mag Nuri al-Malik wohl gerade denken?


»*¯*«*»*¯*« »*¯*«*»*¯*« »*¯*«*»*¯*« »*¯*«*»*¯*«»*¯*«

Die Attacke kam ganz unvorbereitet.
Es war zwar eine relativ harmlose Situation, aber es kann nachdenklich stimmen.
Er ist gerade noch davon gekommen, mitten einen auf die Zwölf zu kriegen.

Nahe ist der große Tag des Herrn; er ist nahe, und sehr rasch kommt er herbei!
-Zefanja 1,14-


Und ich frage mich:

Mr. Bush, sind Sie vorbereitet, auf den Tag des Herrn?
Oder wird der Schuh sie letztlich doch treffen?!
Ich wünsche Ihnen das Beste!

Freitag, Dezember 12, 2008

Mittwoch, Dezember 10, 2008

Adonai Zewaoth imanu



Der Herr der Heerscharen ist mit uns, der Gott Jakobs ist unsere sichere Burg.-Psalm 46,12-

Gott ist ein starker Turm für uns Menschen.
Er ist ein Zufluchtsort und ER will es auch für uns sein.
Wir Menschen wissen das nicht immer.
Es gibt wohl Augenblicke im Leben, in denen sich jeder Mensch mal hilflos und ausgeliefert fühlt. Aber im Lauf des Alltagslebens ist es vielen nicht gegenwärtig, dass es tief im Inneren ein Leben gibt, welches eine ungestillte Sehnsucht nach Geborgenheit, Schutz und Annahme hat.
Ich spreche von der Seele des Menschen.


Im Psalm 42 beruhigt David seine Seele und spricht zu ihr:
Was betrübst du dich meine Seele und bist so unruhig in mir?
Harre auf Gott, denn ich werde ihm noch danken, dass er meine Rettung und mein Gott ist!

In manchen Sprachen wird ein und daselbe Wort für Seele und Leben verwendet.

Die Seele im Menschen hat Bedürfnisse.
Sie will nicht übersehen oder übergangen werden.
Aber der Mensch ist so oft nach außen gerichtet. Er fragt nicht danach, wie es seinem Leben im Inneren geht.
Dabei machen die äußeren Umstände keinen Unterschied. Es kann gut oder schlecht laufen im Leben. Wir können erfolgreich oder weniger erfolgreich sein.
Irgendwann im Leben verlieren wir unseren Sinn für unsere tiefsten Bedürfnisse.
Wir übergehen unseren Wegweiser, unsere Kursbestimmung durch Aktivitäten und Erwartungsdruck.
Es ist dann auch ein schleichender Prozess, dass unsere Seele sich mehr und mehr zurück zieht.
Sie betrübt sich.
Aber wirklich schweigen kann sie nicht. Nein, sie meldet sich zu Wort.
Manchmal schreit sie und ruft "AUA".
Wir sprechen es dann auch aus und sagen vielleicht:
"Das tut mir weh!"
Wir finden, meist, einen provisorischen Weg, mit dem Schmerz umzugehen.
Es gibt x-Möglichkeiten auf ein lautes Melden der Seele zu reagieren.
Aber es gibt auch stille Rufe der Seele:

"Ich fühle mich einsam.." "Wohin gehöre ich?" "Warum hört mich denn niemand?"
"Bin ich nicht wichtig?" "Erlaube mir, das Leben in dir zu sein" "Ich habe Angst"

Das sind solche Äußerungen der Seele, die uns lenken wollen.
Aber sie sind zu leise, als das wir sie ernst nehmen, oder uns damit auseinander setzen.
So viele andere Dinge erscheinen uns viel entscheidender zu sein.
Außerdem sind wir so sehr damit beschäftigt, diese Stimme in uns zum schweigen zu bringen.
Aber meistens, so empfinde ich das, meistens tun wir unserem Leben Gewalt an.

Weißt du, dass Du Schutz brauchst?
Hast du deiner Seele mal erlaubt sich zu melden?
Hatte sie den Raum, gehört zu werden?

Wie hast du auf sie reagiert?
Pflegst du sie?
Darf das Leben in dir Leben?

Deine Seele in dir in ein zartes Pflänzlein.


Und sie braucht Schutz.
Und sie sucht ihre Heimat. Einen Ort an dem sie ihre Wurzeln ausbreiten kann.
Den Ort der Ruhe. Ein Wort des Trostes.
Sie will behütet sein und sich gut fühlen.

Hast du deiner Seele mal gut zu geredet?
Hast du ihr gesagt, das Gott dein starker Turm ist?
Kennt sie ihr wahres Zuhause?
Weiß sie, warum sie sich nicht fürchten muss?

Von allen Seiten umgibst du mich und hältst deine Hand über mir. -Psalm 139,4-


Der wunderbare, gigantisch große Gott umgibt dich.
Er ist dein Zufluchtsort.
Lass es auch deine Seele wissen.
Sie wird ruhig werden, wenn sie das weiß.

Es gibt selten die schnellen Veränderungen. Die meisten Dinge sind verbunden mit einem Wachstumsprozess.
So, wie das zarte Pflänzchen 'Leben' sich entfaltet und in dir wächst.
Das Leben in dir, lernt zu leben.
Es lernt zu vertrauen.
Es lernt sein Zuhause kennen.

Und wenn du wiedergeboren bist, dann hast du ein neues Leben empfangen.
Dann hast du einen neuen Geist.
Dann ist da etwas, was in dein Leben hineingekommen ist.
Das göttliche Leben 'Zoe', das sich auch mehr und mehr ausbreitet in dir und dir verständlich macht wer du bist, und wer Gott ist.

Er ist Dein Herr der Heerscharen.
Ein Gott des Krieges gegen alle deine Feinde.

Und Er ist deine Festung.
Er ist dein Adonai Zewaoth.
Der Herr der Heerscharen ist mit uns, der Gott Jakobs ist unsere sichere Burg!
Dein Leben in dir weiß das vielleicht nicht.
Es will beachtet werden und es braucht so vieles, um gesund leben zu können.

Gott hat alles gegeben was du dazu brauchst.

Alles Gute dir!